Ein Deutscher wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt.
Pritzwalk


Ein Deutscher wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt.

Vor das Gebäude der Lokalredaktion der Lausitzer Rundschau wurden nachts Tierinnereien platziert. Bereits in
der Nacht zuvor hatten Neonazis die Wände der Redaktion mit rechten Parolen und Aufklebern beschmiert. Zuvor hatte die Lausitzer Rundschau vermehrt über Neonaziaktivitäten in der Stadt und Umgebung berichtet.

Ein Deutscher wurde Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt.

Ein Schüler einer 7. Klasse aus Gransee wurde von zwei Jugendlichen rassistisch beschimpft, geschubst und mit einem Teleskopschlagstock bedroht. Der Klassenlehrer stellte sich schützend vor den Schüler. Er wurde ebenfalls von den Angreifern bedroht.

Am Abend wurden drei Jugendliche von Neonazis gejagt, diese feierten den Hitlergeburtstag. Ein schwarzer Jugendlicher wurde von den Angreifern mehrfach geschlagen.

Am Nachmittag griffen zwei Rechte einen Punk, der in Begleitung zweier Freundinnen war, von hinten an und brachten ihn zu Boden. Sie traten ihm ins Gesicht, zerstörten seine Brille und zwangen ihn, seine Jacke herauszugeben.

Zwei 16-jährige Mädchen wurden in einem Einkaufsmarkt von drei männlichen Jugendlichen rassistisch beschimpft. Anlass war das Kopftuch, welches eines der Mädchen trug. Ein Jugendlicher versetzte einem der Mädchen einen Faustschlag.

In den Morgenstunden wurden Mitglieder des Jugendzentrums Mittendrin von drei angetrunkenen Rechten angegriffen, die zuvor Naziparolen gebrüllt hatten. Die Jugendlichen riefen die Polizei. In deren Beisein versetzte ein Neonazi einer Person einen Kopfstoß. Die Rechten drohten zudem mit einem Messer.

Zwei Deutsche werden Opfer eines schweren Raubes, der sich gegen Links richtet. Es werden drei Tatverdächtige ermittelt.

Ein Staatsbürger der arabischen Emirate wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.

Ein 44-jähriger Inder wurde am frühen Abend von einem Betrunkenen unvermittelt angegriffen. Der Betroffene ging im Zuge der Schläge und Tritte zu Boden. Er musste sich am nächsten Morgen ärztlich versorgen lassen. Die Polizei stellte noch vor Ort den 29-jährigen Tatverdächtigen und seinen Begleiter.

Ein 16-Jähriger wurde am Busbahnhof von zwei Personen geschlagen. Während der Attacke wurde »Sieg Heil« gerufen. Die Polizei ermittelt zwei Tatverdächtige.

Drei junge Männer gerieten am Abend in einen Streit mit mehreren Neonazis über deren Gesinnung. Die Rechten griffen schließlich mit Teleskop-Schlagstöcken an. Zwei der Betroffenen wurden erheblich verletzt.

Zwei Deutsche wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt.

Ein weißrussischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer
einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.

In den frühen Morgenstunden erfolgte ein Brandanschlag auf ein Büro der Partei Die Linke. Das Feuer konnte gelöscht werden und nur die Bürotür wurde beschädigt. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige fest.

Am späten Abend wurde ein 44-jähriger Kameruner in der Nähe des Schwimmbades rassistisch beleidigt und mit einer abgebrochenen Flasche bedroht.

Auf einer Geburtstagsparty in einem Jugendclub zeigte ein Rechter den sog. Hitlergruss und forderte wenige Zeit später einen Gast auf »zehn deutsche Liegestütze« zu machen. Als dieser sich weigerte, wurde er von dem Rechten geschlagen und in den Bauch getreten.

In den frühen Morgenstunden versuchten
Unbekannte, einen türkischen Imbiss anzuzünden. Es entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Da ein rassistisches Tatmotiv nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz.

Am Vormittag wurde in der Altstadt ein Aktivist der Linksjugend von einem Neonazi attackiert. Der Angreifer schlug dem 24-Jährigen ins Gesicht und sprühte dem Betroffenen Reizgas in die Augen.

Ein Rechter lauerte einem Punker vor seiner Haustür auf und schlug ihm ins Genick. Der junge Mann konnte sich in den
Hausflur retten. Später brach der Rechte die Eingangstür auf und bedrohte den Betroffenen mit einem Baseballschläger an seiner Wohnungstür.

Ein 33-Jähriger randalierte in einer Pizzeria und äußerte sich rassistisch gegenüber anwesenden Gästen. Dann versuchte er, die Inhaberin mit einer Bierflasche zu bewerfen, traf aber glücklicherweise nicht.

Nach einer Gerichtsverhandlung lauerten mehrere Neonazis einem Szeneaussteiger auf. Die Polizei musste die Abreise der
Prozessbeteiligten absichern. Schon während der Verhandlung herrschte eine äußerst aggressive Stimmung.

Ein erst kürzlich aus der Haft entlassener, rechter Schläger zeigte den Hitlergruß und drohte einem jungen Punk, er werde ihm »den Schädel« einschlagen. Der wegen eines rechten Tötungsdelikts inhaftierte Bruder des Aggressors versendete wenige Tage später per Handy eine weitere Drohung gegen den Punk.

Ein kenianischer Flüchtling wurde in seiner Wohnung rassistisch beleidigt und bedroht. Als die Täter in seine Wohnung einbrachen, flüchtete er durch ein Fenster und holte Hilfe.

Im Hausflur eines Mehrfamilienhauses wurde eine Familie aus Bosnien-Herzegowina wiederholt von einem Nachbarn attackiert. Er schubste den Familienvater, der seine 2-jährige Tochter auf dem Arm trug. Der Angreifer stieß die Mutter, die ihren 1-jähren Sohn trug, zu Boden. Daraufhin beschimpfte und schlug er die schwer verletzte Frau und ihr Kind.

Eine Familie aus Bosnien-Herzegowina, mit zwei kleinen Kindern, wurde am
Sonntagmorgen in einem Mehrfamilienhaus von einem deutschen Nachbarn angegriffen. Der Mann beschimpfte die Familienmitglieder rassistisch und bedrohte sie. Nachdem der Nachbar in die Wohnung eingedrungen war, schlug er den Familienvater in Anwesenheit der beiden Kinder nieder.

Ein 40-jähriger Pakistaner wurde an seinem mobilen
Verkaufsstand von einem Mann beleidigt und bedroht. Als der Betroffene
den Stand verließ, um die Situation zu entschärften, schlug der
Angreifer auf ihn ein und bedrohte ihn weiter. Als umstehende Passanten
eingriffen, ließ der Täter von dem Betroffenen ab.

Bei einem Hallenfußballturnier wurden Team und Fans einer Berliner Mannschaft von rechten Hooligans als “Juden” beschimpft und bedroht. Bei der vorzeitigen Abreise der Berliner wurden sie mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen.

Ein Deutscher wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.