Ein türkischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.
Fürstenwalde/Spree


Ein türkischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.

Zwei polnische Staatsbürger wurden aus rassistischen Motiven Opfer einer
gefährlichen Körperverletzung. Es wurden zwei Tatverdächtige ermittelt.

Das Parteibüro der Linken wurde zum wiederholten Mal von Rechten
attackiert. Drei bekannte Mitglieder der örtlichen rechten Szene bedrängten im Büro einen Mitarbeiter und grölten rechte Parolen.

Nachdem zwei Männer am späten Nachmittag in einem Infocafe Gäste beschimpften und der Räumlichkeiten verwiesen wurden, beleidigten sie vor der Tür einen kamerunischen Flüchtling rassistisch und schlugen ihn mit einer Glasflasche.

Nach einem Punkkonzert wurden zwei Jugendliche von drei Männern als »Zecken« und »dreckige Punks« beschimpft und angegriffen. Eine Person wurde durch Schläge verletzt, die zweite Person verletzte sich beim Fluchtversuch.

Am Bahnhof wurde alternativer Jugendlicher durch einen Neonazi aus einer siebenköpfigen Gruppe angegriffen. Nach einer verbalen Auseinandersetzung schlug der Neonazi auf den Jugendlichen ein, bis die Polizei ein schritt. Es wurde Anzeige erstattet.

Ein 28-jähriger Mann aus Sierra Leone wurde aus rassistischen Motiven angegriffen und geschlagen. Der Betroffene war erst wenige Tage zuvor attackiert worden.

Zwei Deutsche wurden Opfer einer gefährlichen Körperverletzung, die sich
gegen Links richtete. Es wurden drei Tatverdächtige ermittelt.

Angriff auf ein Alternativprojekt durch eine Gruppe von Neonazis. Die Rechten riefen Parolen, trugen ein Transparent und zündeten Feuerwerkskörper. Die Polizei nahm drei Neonazis in Gewahrsam.

Zwei türkische Staatsbürger wurden aus rassistischen Motiven Opfer einer
gefährlichen Körperverletzung. Es wurde kein Tatverdächtiger ermittelt.

In einem Einkaufszentrum wurde ein 28-jähriger Mann aus Sierra Leone rassistisch beschimpft und geschlagen. Die Polizei nahm gegen den 38-jährigen Angreifer die Ermittlungen auf.

Auf das Auto der Linksjugend [‘solid] wurden in der Nacht zum Dienstag mehrere Stahlkugel geschossen. Einige Fenster und die Karosserie wurden beschädigt. Es entstand ein Totalschaden.

Beim Einparken auf dem Marktplatz wurde ein Türke von drei Personen rassistisch beschimpft,genötigt und bedroht.Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung.

Ein afghanischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer
einer Körperverletzung. Es wurde ein Tatverdächtiger ermittelt.

Ein alternativer Jugendlicher wurde von drei Personen angegriffen und ins Gesicht geschlagen und getreten. Während des Angriffs wurde er mit »Hey du scheiß Zecke« beleidigt.

Drei Asylbewerber wurden in einer Kneipe
von zwei Männern zunächst rassistisch beleidigt und anschließend bedroht. Einer der Männer zeigte mehrfach den Hitlergruß.Als andere Kneipengäste die Polizei alarmierten, flüchteten die Täter.

Ein Deutscher wurde aufgrund seines gesellschaftlichen Status Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es konnten fünf Tatverdächtige ermittelt werden.

Zwei Männer bepöbelten, bedrohten und bespuckten eine Gruppe von sechs Afrikanern. Dabei wurden rassistische Parolen geäußert. Als die Polizei eintraf flüchteten die Täter.

Ein Punk und seine Großmutter wurden Vormittags auf dem Weg zum Einkaufen von zwei Rechten beschimpft und angegriffen. Der junge Mann wurde durch Schläge verletzt. Die Angreifer verfolgten die Betroffenen. Die Täter zeigten mehrmals den sog. Hitlergruß. In Folge des Angriffs musste die 70jährige Frau stationär behandelt werden.

Zwei Rechte, die bereits zuvor mehrere Personen angriffen hatten, beleidigten vor einem Einkaufmarkt zwei afrikanische Studenten. Im Markt schlugen die Angreifer unter fortgesetzten Beleidigungen auf die Betroffenen ein. Die Opfer mussten ambulant behandelt werden. Die Polizei erließ Haftbefehl gegen die Täter.

In der Regionalbahn von Wittstock nach Dossow wurde ein 16-Jähriger und
seine Freundin beschimpft und provoziert. Bei der Ankunft in Dossow
stießen die Rechten den Jugendlichen aus dem Zug und versuchten ihn zu
treten und zu schlagen. Ein zufällig anwesender Bekannter konnte die
Angreifer in den Zug zurückdrängen. Der Betroffene erlitt eine Prellung
im Gesicht. Die Rechten waren vorher Naziparolen grölend durch Wittstock
gezogen.

Am frühen Morgen wurden zwei Punks an der Haltestelle Stadthalle von fünf Rechten beleidigt; ein Angreifer schlug ihnen ins Gesicht. PassantInnen vor Ort griffen nicht ein.

Eine Landtagsabgeordnete der Partei Die Linke und ihr aus Portugal stammender Ehemann erhielten einen anonymen Drohbrief. Die Polizei ermittelte den Absender.

Eine Person wurde von seinem Gartennachbar aufgrund seiner gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mit einem Baseballschläger angegriffen und leicht verletzt.

Ein brasilianischer Staatsbürger wurde aus rassistischen Motiven Opfer einer gefährlichen Körperverletzung. Es konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden.

Ein pakistanischer Taxifahrer wurde in der Nacht von einem Fahrgast rassistisch und antisemitisch beschimpft und zusammengeschlagen. Er erlitt schwere Verletzungen. Die Polizei nahm den Täter kurz nach dem Angriff fest.

Zwei 16-jährige Mädchen mit Migrationshintergrund wurden an einem Imbiss von einem 50-Jährigen rassistisch beschimpft. Der alkoholisierte Mann bedrohte die Jugendlichen mit einem Cuttermesser.

Vier Männer aus Marokko wurden rassistisch beleidigt und mit einem Schlagring angegriffen. Ein Betroffener musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die herbeigerufene Polizei nahm die Täter fest.

In der Nacht wurde das Carport und das Auto eines 57-Jährige Hauseigentümers in Brand gesteckt und ein zweites Auto mit einer Flüssigkeit übergossen. Der oder die Täter schmierten zudem Hakenkreuze an die Fassade des Hauses.

In der Nacht wurde auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses der Carport und das darunterstehende Auto angezündet. An der Fassade des Hauses wurden mehrere Hakenkreuze sowie unleserliche Sprüche hinterlassen. Ein zweites Auto, das sich auf dem Gelände befand, wurde mit einer Flüssigkeit überschüttet. Es ist davon auszugehen, dass es ebenfalls angezündet werden sollte.